Radmotorikpark in Wien-Donaustadt wird zum Vorzeigeprojekt

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An der Rudolf-Nurejew Promenade im 22. Wiener
Gemeindebezirk hat die Stadt Wien in Kooperation mit der
Bezirksvorstehung Donaustadt einen 8.000 Quadratmeter großen
Radmotorikpark realisiert, der Kindern und Jugendlichen ermöglicht,
ihre motorischen Fähigkeiten mit dem Rad zu trainieren. Seit seiner
Eröffnung letztes Jahr im Herbst erfreut sich der Park großer
Beliebtheit, insbesondere auch bei Schulklassen.
Im Rahmen des Programms „klimaaktiv mobil“ ermöglicht das
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität,
Innovation und Technologie nun kostenlose Radfahrkurse für
Volksschulkinder, die von der Mobilitätsagentur Wien organisiert und
von Radfahrtrainer*innen durchgeführt werden.

„Wir wollen hier fahrradbegeisterten Kindern und Jugendlichen
ermöglichen, sich einerseits auf ihrem Rad auszutoben, andererseits
den sicheren Umgang mit dem Rad zu erlernen. Die Anlage bietet
Kindern die perfekte Möglichkeit, sich auf den Straßenverkehr und
Situationen im Alltag vorzubereiten“, sagt Mobilitätsstadträtin Ulli
Sima, die den Radmotorikpark in ihrer ehemaligen Funktion als
Umweltstadträtin gemeinsam mit dem 22. Bezirk auf den Weg gebracht
hat.

„Die Donaustadt ist der Bezirk, wo sich Jungfamilien und
Sportler*innen besonders wohlfühlen. Daher freue ich mich, dass wir
die Realisierung dieser einzigartigen Anlage fördern konnten. Gerade
jetzt in dieser herausfordernden Zeit hat sich einmal mehr gezeigt,
wie wichtig dieser Outdoor-Park für Kinder, Jugendliche und Familien
ist. Dass nun auch das Bundesministerium das Potential des Wiener
Radmotorikparks nutzt, um Kinder beim sicheren Radfahrtraining zu
unterstützen, freut mich als Bezirksvorsteher besonders“, so der
Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy.

Josef Taucher, SPÖ-Klubvorsitzender und Donaustädter Gemeinderat:
„Es ist überwältigend, dass unser Radmotorikpark in der Donaustadt so
großen Anklang findet. Als Mitinitiator dieses Projektes macht es
mich stolz, dass auch die Bundespolitik so reges Interesse zeigt. Der
Radmotorikpark ist nicht nur ein großartiger Ort, um Kindern auf
spielerische Weise sicheres Fahren beizubringen, er ist zudem auch
ein Vorzeigebeispiel für gelungene Bürger*innenbeteiligung. Die Idee,
den Radmotorikpark ins Leben zu rufen, kam nämlich von den
Bürger*innen, die von Beginn an bei der Planung und Umsetzung
eingebunden waren.“

Kostenloses Radfahrtraining für Kinder  

Ab 11. Juni bietet die Mobilitätsagentur Wien Kindern kostenlose
Radfahrkurse an. Dabei stehen ausgebildete Trainer*innen mit „Rad“
und Tat zur Seite. Die Kurse finden immer Freitag-, Samstag- und
Sonntagnachmittag statt. Mehr dazu auf http://www.fahrradwien.at.

8.000 Quadratmeter Fläche, 17 Stationen und ein Pumptrack

Den Besucher*innen stehen auf einer Fläche von 8.000 Quadratmetern
17 verschiedene Stationen zur Verfügung, die Motorik- und Radtraining
miteinander verbinden sowie Kinder und Jugendliche spielerisch auf
das Radfahren im echten Verkehr vorbereiten. Nur wenige Meter neben
dem Radmotorikpark befindet sich ein Pumptrack – eine künstlich
geschaffene Mountainbikestrecke, die als Rundkurs angelegt ist. Die
Outdoor-Anlage ist für alle kostenlos und eignet sich für alle Arten
von Fahrrädern. Zudem sind nahezu alle Geräte und Parcours auch mit
dem Rollstuhl befahrbar.

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