Übergabe meines Buches an die Wiener Büchereien

Und jetzt habe ich es fast geschafft….

Mein Buch in der Hauptbücherei der Stadt Wien! Ich habe es der Leiterin der Wiener Hauptbücherei Mag.a Magdalena Martha Maria Schneider direkt übergeben dürfen!

Für mich bedeuten die Wiener Büchereien sehr viel. Fast mein komplettes Studium über habe ich meine Literatur fast ausschließlich aus der Bücherei ausgeliehen. Einerseits sind sie hervorragend ausgestattet, andererseits sehr serviceorientiert. So wurde auch schon mal ein Buch extra bestellt und dann in die Vergabe übernommen. Ich hätte mein Studium der Politikwissenschaft ohne die Wiener Büchereien nicht absolvieren können. Danke dafür!

Natürlich war es für mich eine Selbstverständlichkeit anzufragen ob ich mein Buch auch hier ausstellen darf. Denn der Verlag hat bei solchen Nischenprodukten natürlich einen nicht so angenehmen Preis für das einzelne Exemplar….

Die Sozialdemokratie und ihr Verhältnis zum Sport: Leistungsdenken versus Allgemeinwohlbefinden – eine Gratwanderung die vor allem der Sozialdemokratie schwer fällt

7:4 Meisterschaftssieg mit meinen Dynamo Donau Old Boys und Vollgas gegen meine Lieblingsgegner von Manner….

Die Meisterschaft im Seniorenfußball in Wien hat begonnen und wir starten so wie wir im Herbst aufgehört hatten. Mit einem Sieg!

Das Duell am Donnerstag bot eine spannende Ausgangslage. Weil DSG Dynamo Donau Old Boys und DSG Manner Titans in der Tabelle der DSG Senioren 1 ganz eng beieinander lagen, ein Favorit nicht auszumachen war. Hier der Liveticker zum Nachlesen:

Die Partie sollte nicht lange brauchen, um so richtig Fahrt aufzunehmen. Denn beide Mannschaften hatten es offensiv angelegt, spielten munter nach vorne. Dass sich dadurch in der eigenen Hälfte große Räume ergaben, mussten vor allem die Gäste feststellen. Denn immer wieder bekam Dynamo Donau viel Platz, nutzte diese für Treffer. Die Hausherren waren an diesem Tag so richtig in Torlaune, machten durch Z. Vukic (11., 38., 51.), V. Stupar (13.), M. Sumbuljevic (18., 28.), S. Kalnoky (60.) insgesamt 7 Treffer. Wermutstropfen für den Trainer: Hinten ließ man zu viele Möglichkeiten zu. Zwar war der 7:4-Sieg nie in Gefahr, 4 Gegentreffer sind aber nicht nach dem Geschmack des Trainers. F. Corinaldesi (4., 22., 54./Elfmeter), J. Taudes (42./Eigentor) hatten für die Gäste getroffen. Diese Tore waren letztendlich nur Ergebniskosmetik.

Der Heimsieg lässt nicht nur die Stimmung steigen, sondern auch das Punktekonto wachsen. Dynamo Donau hält nun bei 13 Punkten.

Bericht

Wien wird „Welterbe des Sports“

Neben den drei UNESCO-Welterbestätten in Wien ist nun auch die Prater Hauptallee als „Welterbe des Sports“ ausgezeichnet worden. Bürgermeister Michael Ludwig nahm heute die „World Athletics Heritage Plaque“ entgegen – ein großer Tag für den Laufsport in Wien. Für mich ist Wien sowieso die beste Laufstadt der Welt und die Prater Hauptallee die schönste Laufstrecke überhaupt. Am 1. Mai vor genau 200 Jahren fand hier das erste organisierte Rennen statt, das „Wiener Lauferfest“. Aus diesem Anlass gibt es ab 19. April eine Freiluft-Ausstellung in der Hauptallee, bei der auch die Plakette zu bewundern sein wird.

Fotos: PID – Christian Jobst

Starcamp in Hernals… Erinnerungen werden wach… Training mit Lukas Königshofer

Letzte Woche fand wieder das „Star Camp“ am Dach des Hernalser Engelmanns statt. Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 14 Jahren, können hier eine Woche mit echten Fußballstars trainieren und von ihnen lernen.

Fußballprofis und Trainer werden für dieses Projekt von der Fußballergewerkschaft engagiert, um den Kids neben den physischen Fähigkeiten auch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Toleranz und Disziplin beizubringen. Hier wird auf ein gutes Miteinander geachtet.
Die großartige Idee geht auf Christian Meidlinger (Präsident der Younion _ Die Daseinsgewerkschaft ) und die VdF – Vereinigung der Fußballer (Fußballergewerkschaft) zurück.

Der Bezirk Hernals hat für alle Kinder die mitgemacht haben eine Unterstützung von 50€ bereitgestellt. Als Bezirksrat und Sportbeauftragter durfte ich die Trainingseinheit am Mittwoch besuchen, die der erfahrene Tormann Lukas Königshofer leitete.

Lukas Königshofer spielte neben dem SK Rapid auch 7 Jahre erfolgreich in Deutschland und hatte einiges zu erzählen.

Genauere Details zu den Star Camps

Bilder: Ismail Al-Hashimy

90 Jahre Wiener Praterstadion

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1927 erhielt der Arbeitersportverband ASKÖ den Zuschlag zur Ausrichtung der 2. Arbeiter-Olympiade. Die Gemeinde Wien entschloss sich daraufhin zum Bau eines repräsentativen Stadions. Der Grundstein für das Praterstadion wurde – sehr symbolträchtig – am 12. November 1928, dem zehnten Jahrestag der jungen Republik, gelegt. Und obwohl das Wiener Praterstadion von Anfang an als „Österreichisches Nationalstadion“ konzipiert war, wollten die hitzigen Diskussionen um den Bau nicht verstummen. Einwände gab es v.a. von Seiten der Christlich-Sozialen Partei wegen der hohen Kosten von 7 Millionen Schilling und wegen des Standortes. Der Bau konnte deshalb erst am 11. Mai 1929 vom Gemeinderat beschlossen werden. Es war ein Prestigeprojekt des „Roten Wien“, und Stadtrat Julius Tandler, der anlässlich dieses Beschlusses die bekannten Worte Wer Sportplätze baut, hilft Spitäler ersparen sprach, war sein wichtigster Promotor.

Die nach Plänen des deutschen Architekten Otto Ernst Schweizer, der ursprünglich ein multifunktionales Sportzentrum mit Badeanlage, Radrennbahn, Freilichtbühne, Tennis- und Trainingsplätzen, Turnhallen, einer Sportschule mit Hörsälen und Bibliothek konzipiert hatte, in nur 23 Monaten errichtete Sportanlage wurde am 11. Juli 1931 mit einem Match der Arbeiterfußballer Wiens und Niederösterreichs eröffnet. Die Wiener Arbeiterkicker siegten 5:4; anschließend fanden die österreichischen Leichtathletik-Meisterschaften statt.

Die wirklich große Bewährungsprobe für das Wiener Praterstadion kam bereits eine Woche später. Das neue Stadion war Schauplatz der 2. Arbeiter-Olympiade, die vom 19. bis 26. Juli 1931 in Wien abgehalten wurde. Es war dies die größte Sportveranstaltung, die Wien jemals gesehen hat. Insgesamt nahmen daran etwa 25.000 Sportler aus 27 Ländern teil, darunter 1.533 Athleten aus Österreich.

Es gab Wettkämpfe in 18 Sportarten, und Österreich wurde mit 60 Goldmedaillen (Fußball, Männer-Handball, Wasserball, Tennis, alle Klassen im Gewichtheben, die Mehrzahl der Siege im Schwimmen, Paddeln, Jiu-Jitsu und Radfahren) die erfolgreichste Nation.

Mit den Sportlern kamen auch etwa 100.000 Gäste nach Wien. Die Mehrzahl von ihnen war privat und gratis in sozialdemokratischen Familien oder in Lokalen sozialdemokratischer Organisationen untergebracht.

Die erste Veranstaltung des „bürgerlichen Sports“ im Praterstadion war das legendäre Fußball-Länderspiel des „Wunderteams“ gegen Deutschland am 13.9.1931, das 5:0 gewonnen wurde. Es war übrigens der letzte Erfolg über Deutschlands Fußballer bis zum 3:2 bei der Weltmeisterschaft von 1978 in Argentinien.

Die Maikundgebung des nächsten Jahres wurde bereits verboten; die gesamte Innere Stadt war von starken Militäreinheiten und mit Stacheldrahtverhauen abgesperrt. Nur auf den Zufahrtsstraßen kam es zu vereinzelten Kundgebungen, die offiziell als „Spaziergänge“ deklariert wurden. Nachmittags beim Sportlerfest im Stadion waren allerdings wieder etwa 10.000 Teilnehmer und 60.000 Zuschauer anwesend. Es sollte das letzte große Arbeitersportfest vor der Machtübernahme des Faschismus in Österreich werden.

Im Herbst 1939 diente das Praterstadion ganz anderen Zwecken. Nachdem die Wiener Gefängnisse bereits zum Bersten voll waren, internierte die SS etwa 1.000 vornehmlich jüdische Häftlinge für insgesamt drei Wochen im Stadion. Bevor man die Opfer in das Konzentrationslager Buchenwald und damit in den meisten Fällen in den Tod schickte, wurden sie von Anthropologen des Naturhistorischen Museums im Zuge ihrer „rassenbiologischen Untersuchungen“ noch vermessen. Margit Berner, engagierte Anthropologin am Naturhistorischen Museum, entdeckte vor wenigen Jahren in den Sammlungen des Hauses menschliche Gipsmasken, Fotografien und Messbögen mit der Aufschrift „Juden Wiener Stadion 1939“ und initiierte daraufhin ein Forschungsprojekt über dieses wenig bekannte Kapitel der Geschichte des Praterstadions. Im November 2003 wurde von Bürgermeister Michael Häupl eine Gedenktafel enthüllt, die an diese Ereignisse erinnern soll.

In der Nachkriegszeit war das Stadion wieder Ort zahlreicher großer Sportveranstaltungen, darunter auch unvergessener Länderspiele. In den Jahren 1956 bis 1959 wurde das Stadion auf ein Fassungsvermögen von über 90.000 Personen erweitert, 1965 allerdings wieder etwas verkleinert.

1986 fand die Generalsanierung und Überdachung des Stadions, das seitdem den Namen Ernst-Happel-Stadion trägt, statt. Sein Fassungsvermögen beträgt nun 50.000 Sitzplätze und zusätzlich 19.000 Rasenplätze bei den äußerst populären Großkonzerten. Im Zuge der Vorbereitungen auf die Euro 2008 kam es auch im Ernst-Happel-Stadion zu umfangreichen Umbaumaßnahmen.

Text: http://www.dasrotewien.at/seite/praterstadion
Bild: https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst-Happel-Stadion#/media/Datei:ETH-BIB-Praterstadium,_Wien-Weitere-LBS_MH02-14-0007.tif

Eröffnung des neu gestalteten Jörgerbades

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Der Außenbereich des Jörgerbades ist ein wenig in die Jahre gekommen. Und so habe ich mich gefreut, dass es zu einer Umgestaltung gekommen ist. Jetzt war der Vizebürgermeister und Bäderstadtrat Christoph Wiederkehr im Bezirk und hat das neue Bad eröffnet:

✅ Die Rutsche kam weg, die hat schon ihre besten Jahre hinter sich gebracht und wurde nicht mehr angenommen
✅ Der Außenbereich wurde neu gestaltet
✅ Eine neue Wiese wurde verlegt
✅ Das Bad wurde vergrößert
✅ Die unansehnliche Gstätten hinterm Bad einverleibt und neu gestaltet
✅ Zaunbegrünungen gesetzt

Das bereits 1914 erbaute Jörgerbad verfügt seit den 1980er Jahren über einen Freibereich. Durch die Einbeziehung des Vorbereiches entlang der Jörgerstraße und eine Verbreiterung des Bades entlang der Rötzergasse wurde die Liegefläche um 450 m2 vergrößert (was eine Erweiterung der Liegefläche um 50% bedeutet). Insgesamt ist die Gesamtfläche des Freibereichs um 645 m2 auf 2785 m2 gestiegen.
Durch den Einbau von Rampen, neuem Treppenlift und einem neuen Pool-Lift wurde das Bad auch für körperlich beeinträchtigte Personen gut nutzbar gemacht. In der nähe des Freibeckens wurde ein neuer und moderner Wasserspielplatz für Kinder geschaffen.

Das musste ich vor Ort mit meiner Bezirksvorsteherin Dr.in Ilse Pfeffer feiern!

Herzliche Gratulation an die Vienna!!!

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Eine unglaubliche Zeit geht für meine blau/gelben Freund*innen zu Ende…

Nach dem Abstieg in die Niederungen des Amateursportverbandes und mit zweimaligen knappen Aufstiegsentscheidungen (nenne wir es einmal so) ist es endlich soweit und die Vienna ist da, wo sie hingehört: In die Regionalliga Ost.

Ein weiterer Weg kann noch überall hinführen aber so freue ich mich schon auf die wichtigsten Spiele des Jahres:

Freitag 15. Oktober 2021 um 19.30 Uhr
Wiener Sportclub : First Vienna FC 1984

und das Rückspiel am Wochenende
27. bis 29. Mai 2022 auf er Hohen Warte

Ich durfte ja für beide Vereine im Management und im Vorstand tätig sein und bleibe den Vereinen auf tiefste verbunden!!! 2 Heimsiege freuen mich am meisten!!!

Und nicht zu vergessen: Neben dem Herren-Meisterschaftstitel in der Wiener Stadtliga konnte das Frauen-Team die Aufstieg in die höchste österreichische Fußball-Bundesliga schaffen!!!

Golfclub Hernals: Also da muss ich dabei sein….

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Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann: In Hernals gibt es einen Golfclub, der ausschließlich in Hernals auch Golf spielt… Eine tolle Idee, die ich als Hernalser Bezirkssportbeauftragter gerne mittragen möchte…

Im Frühjahr 2021 öffnet der „Golfclub Hernals“ seine Bahnen auf den Wohnstraßen des 17. Bezirks. Der Kulturverein Quasi nutzt diese schönste aller Sportarten als spielerische Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum. Wir markieren Bahnen und verleihen Schläger und Bälle. Gemeinsam mit Vorbeikommenden und Anwohner_innen wird der 17. Bezirk temporär in Wiens größten Minigolfplatz verwandelt. Die nächsten Verleihe vor Ort sind (immer Nachmittags): 11.6. am Diepoldplatz, 18.6. auf der Redtenbachergasse, 25.6. am Schöberweg (Ecke Czartoryskigasse), 26.6. am Schönbrunner Graben (Ecke Sonnenbadweg), 2.7. am Lorenz-Bayer-Platz ab 16:00!

Weitere Infos: http://golfclub-hernals.at/