Bildungskonferenz der Wiener SPÖ

Neben einer spannenden SPÖ-Bildungskonferenz mussten wir an diesem Tag auch Abschied nehmen von meinem langjährigen Freund und Kollegen Marcus Schober. Er verlässt die Wiener Bildungsakademie und wird Pressesprecher bei REWE.

Wir wünschen Marcus alles Gute!

Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien

Liebe Freund*innen,

ich darf mit großer Demut bekanntgeben, dass ich das „Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien“ erhalten habe. Ich habe noch nie so eine große Auszeichnung erhalten und werde alles daran setzen, diesem gerecht zu werden.

Besonders habe ich mich gefreut, dass ich diese Ehrung im Rahmen einer Bildungsveranstaltung übernehmen durfte, etwa 100 meiner Freund*innen und Wegbegleiter*innen, meine Familie war mit dabei.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten, Mitarbeiter*innen und alle die diese Verleihung möglich gemacht haben!

175 Jahre Märzrevolution 1848

Im Zuge des Gedenkens an die Märzrevolution im Jahr 1848 habe ich kurzfristig beschlossen ein kleines Video produzieren zu lassen. Auch ich habe darin einen Beitrag geleistet. Ich danke den sozialdemokratischen Bildungsorganisationen für die gute und rasche Zusammenarbeit!!!

Österreich litt seit 1815 unter dem starren „System Metternich“; zur sozial und wirtschaftlich unerträglichen Situation der Arbeiter und (leibeigenen) Bauern kam die Unzufriedenheit des Bürgertums und der Intellektuellen. Die „bürgerliche Revolution“ von 1848 wollte dennoch nicht den Sturz der Monarchie, sondern die Beseitigung des Absolutismus und die Gewährung bürgerlicher Freiheiten…

Am 6. März 1848 beschließt der Niederösterreichische Gewerbeverein eine „Adresse gegen die herrschenden Verhältnisse“. Am 11. März fordern Wiener Bürger in einer Petition an den Kaiser die Pressefreiheit.

Tags darauf halten die Studenten an der Universität Wien unter der Leitung sämtlicher Professoren eine Versammlung ab, bei der „eine Adresse“ an den Kaiser beschlossen wird, worin Rede- und Pressefreiheit, eine Verfassung und die Installierung einer allgemeinen Volksversammlung gefordert werden. Zugleich wird auch beschlossen, sich am folgenden Montag, den 13. März, vor dem niederösterreichischen Landhaus in der Herrengasse zu versammeln, um der von den niederösterreichischen Ständen beabsichtigten Petition mehr Nachdruck zu verleihen.

Am 13. März kommen die Vertreter der Stände (Adel, Kirche, Bürgertum) im Landhaus in der Herrengasse zusammen, um die schwierige wirtschaftliche und die explosive politische Lage zu erörtern. 

Die Stände verlangen die Bildung einer Körperschaft, die bei der Festlegung der Steuern, bei der Kontrolle des staatlichen Finanzhaushalts und bei der Gesetzgebung mitwirken soll.

Mitten im ruhigen Verlauf der Tagung verbreitet sich unter der vor dem Landhaus versammelten und aus mehreren tausend Personen bestehenden Menschenmenge das Gerücht, Studenten seien verhaftet worden. Als die aufgeregte Menge in das Landhaus eindringen will, eröffnen die Soldaten, die den Eingang besetzt halten, das Feuer. Es gibt mehrere Tote, allerdings sind die Demonstranten nun nicht mehr zu halten. Eine beim Kaiser vorstellig gewordene Bürgerdeputation verlangt die sofortige Einstellung des Blutvergießens und die Abdankung des Staatskanzlers Metternich.

Es war, wie das „Neue Wiener Journal“ über die Ereignisse des 13. März 1848 berichtet, der merkwürdigste Tag der österreichischen Geschichte… Einige Studenten haben diese alte, bemooste, sich unwiderstehlich glaubende Regierung über den Haufen geworfen. Das alte System ist mit Metternich gestürzt. Es beginnt eine neue Zeit… 

Mit dem Rücktritt Metternichs am 13. März 1848 und der Zusage des Hofes, eine Konstitution zu gewähren, bleibt die „Märzrevolution“ vorerst siegreich.

Die am 25. April verkündete „Pillersdorfsche Verfassung“ (auch „Oktroyierte Verfassung“), die weiterhin auf der obersten Gewalt des Kaisers und staatlichem Zentralismus fußt, stößt bei den liberalen Kräften jedoch auf Ablehnung.

Am 15. und 16. Mai kommt es zu einem zweiten Aufstand in Wien, der in der Forderung nach Rücknahme der Pillersdorfschen Verfassung gipfelt. In den Straßenkämpfen kann sich die Akademische Legion der Studenten, die auch unter den Arbeitern und kleinen Handwerkern großes Ansehen genießt, gegen die konservativen Kräfte noch behaupten. Auch die beabsichtigte Auflösung ihrer Legion können die Studenten verhindern. Der Kaiser willigt schließlich in die Einberufung eines konstituierenden Reichstages ein. Am 26. Mai gründet der Student Willmer ein erstes „Arbeiterkomitee“; am 24. Juni wird auf Initiative Friedrich Sandners der „Erste Allgemeine Arbeiterverein“ gegründet – soziale Forderungen der Arbeiterschaft werden damit Bestandteil der revolutionären Bewegung.

Am 22. Juli wird der konstituierende Reichstag in Wien eröffnet, der allerdings von gemäßigten und konservativen Kräften dominiert wird.

Als die bürgerliche Nationalgarde während der Praterschlacht am 23. August auf demonstrierende Arbeiter das Feuer eröffnet und mehr als 20 Demonstranten tötet, befindet sich die Wiener Revolution bereits in der Defensive. Der Unterrichtsbetrieb an der Wiener Universität war im Mai eingestellt worden, viele Studenten waren abgereist, und die Zahl der akademischen Legionäre hatte sich stark verringert.

Ende August und Anfang September hält Karl Marx im Theater in der Josefstadt mehrere Vorträge.

Marx hält nicht viel von den revolutionären Geschehnissen in Wien. Für ihn ist Österreich das europäische China, das einzige Land, dessen innere Einrichtungen nicht durch die französische Revolution erschüttert wurden und dem selbst Napoleon nichts anhaben konnte… 

Im Oktober 1848 kommt es zum letzten Akt des Dramas: Am 6. Oktober rebelliert ein Wiener Grenadierbataillon gegen den kaiserlichen Befehl, gegen das aufständische Ungarn zu marschieren. Die Nationalgarde, Arbeiter und Studenten schließen sich den Meuterern an.

Nach der Ermordung des Kriegsministers Latour durch aufgebrachte Volksmassen geht die kaiserliche Armee unter Fürst Windischgrätz von Prag aus entschlossen gegen Wien vor. Am 20. Oktober wird der Belagerungszustand über die Stadt verhängt. Die Verteidiger unter Wenzel Messenhauser lehnen die Forderung zur bedingungs losen Kapitulation jedoch ab. Am 29. Oktober dringen kaiserliche Truppen bis zur Innenstadt vor. Am 31. Oktober wird die Stadt von den kaiserlichen Truppen im Sturm eingenommen.

Wenzel Messenhauser, Robert Blum und andere Anführer werden am 9. November standrechtlich erschossen.

Infos und Text

Bundesbildungspräsidium aus Gloggnitz!

Die Sitzung des Bundesbildungspräsidiums fand heute wieder virtuell aus dem Dr.-Karl-Renner- Museum in Gloggnitz statt. Museumsdirektor und Renner-Instituts-Vizedirektor Dr. Michael ROSECKER führte uns durch diese offenen, zeitgemäßen und spannenden Ausstellungen in der früheren Renner-Villa, die viele Fragen gezielt ansprechen.

Auf dem Weg nach Gloggnitz legten wir Blumen bei der Gedenkstätte Anhaltelager WÖLLERSDORF (1934-1938) nieder und gedachten der Opfer des Austrofaschismus.

Im Bild: Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan, MA, der Wiener Bildungsdirektor und Landesbildungssekretär Mag. Marcus Schober und der Mitarbeiter der Wiener Bildungsakademie Mag. Bernd Herger sowie Direktor Dr. Michael Rosecker.

150. Geburtstag Amalie Pölzer – Ein Leben für die Sozialdemokratie (*21.6.1871, †8.12.1924)

#DieguteMeldungdesTages
#WienerParteischule

Als Leiter der Wiener Parteischule darf ich mich immer wieder mit historischen Persönlichkeiten der sozialdemokratischen Arbeiter*innen-Bewegung beschäftigen. Ich freue mich, dass der aktuelle Lehrgang sich in einer demokratischen Wahl für Amalie Pölzer entschieden hat.

Amalie Pölzer (geborene Baron), die Namensgeberin des Favoritner Amalienbad – jener „Kathedrale der Hygiene“ im Art-Deco-Stil –, ist das heute bekannteste Mitglied sowie Dreh- und Angelpunkt einer sozialdemokratischen Familie aus Wien, wie sie idealtypischer kaum sein kann. Ihr Großvater – Ziegelmeister bei den Wienerberger Ziegelwerken, ein „Ziegelböhm“ – ist derjenige, der Victor Ader in die Brennerei schmuggelt, wo er Material für seine berühmte Sozialreportage „Die Sklaven von Wien“ sammeln und die unmenschlichen Zustände anprangern kann.

Am 9.7.1893 organisiert sie eine Massenversammlung von Frauen aus allen Wiener Bezirken vor dem Rathaus, bei der sie das freie, unmittelbare, gleiche und persönliche Wahlrecht für Männer und Frauen fordern. „Maltschi“ kämpft ihr Leben lang unermüdlich für die Partei-Frauenorganisation und die Rechte der Frauen.

Am 18.2.1898 heiraten „Maltschi“ und „Schani“. Ihre drei Kinder sind ebenfalls tief mit der Sozialdemokratie verwurzelt: Alois (1897-1957, Obmann der Sozialversicherung der Österreichischen Eisenbahnen), Amalie Strauss-Ferneböck (1899-1987, seit ihrem Schulabschuss Sekretärin und enge Vertraute von Karl Renner) und Johann jun. (1903-1964). Letzterer wird nach dem 1. Weltkrieg jüngster Betriebsratsobmann im E-Werk Engerthstraße und gibt als solcher am 12.2.1934 mit der Stromabschaltung das Signal für den (geplanten) Generalstreik, der im „Februaraufstand“ endet; auch 1945 ist er wieder zur Stelle, diesmal, um die Stromversorgung Wiens vor den nationalsozialistischen Sprengkommandos zu bewahren und um eine demokratische Gewerkschaft aufzubauen. Er wird Generalsekretär, später Vorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, wie seine Mutter Wiener Gemeinderat und Abgeordneter zum Nationalrat.

1901 gründet Amalie den „Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen“ und wird Vorsitzende der Sozialdemokratischen Frauenorganisation Niederösterreichs. 1918 wird sie in den Wiener Gemeinderat gewählt. 1923 gründet sie die Frauenzeitschrift „Die Unzufriedene“. 1924 stirbt Amalie Pölzer im Alter von nur 53 Jahren unerwartet an den Folgen einer Darmoperation. An sie und ihre Familie erinnert auch seit 1949 der „Pölzerhof“ (10., Dampfgasse 35-37), eine 1926/27 errichtete Wohnhausanlage der Gemeinde Wien).

Heute am 21. Juni 2021 gedenken wir einen ganz besonderen Menschen: Amalie Pölzer.

Die einzigartige Politikerin war als Gemeinderätin in Wien für ihren Bezirk Favoriten aktiv, Mit ihren Einsatz für die Frauen- und Arbeiter*innen-Bewegung stellt sie eine der ersten Ikonen der sozialdemokratischen Arbeiter*innen-Klasse dar. Zu diesem Ereignis hat die Wiener Bildungsakademie gemeinsam mit der Wiener SPÖ-Bildung eine kleine Erinnerungsfeier abgehalten.

Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen der Gedenkveranstaltung vom Direktor der Wiener Bildungsakademie Mag. Marcus Schober: Seit vielen Jahren benennen wir die Lehrgänge der Parteischule nach Persönlichkeiten der Sozialdemokratie. Heute hätte Amalie Pölzer ihren 150. Geburtstag! Sie trat noch vor der Jahrhundertwende für das Frauenwahlrecht ein, gründete den Verein sozialdemokratischer Frauen und Mädchen und zählte zu den ersten gewählten Politikerinnen Österreichs. Heute feiern wir sie vor dem nach ihr benannten Amalienbad.“
Danach fasst auch der Favoritner Bezirksvorsteher Marcus Franz zusammen: „Das Amalienbad ist bis heute sinnstiftend für den Bezirk Favoriten, es ist ein untrügliches Wahrzeichens einer Generation, die die Basis dafür geschaffen hat, dass wir heute in dieser schönen Umgebung stehen können.“
Auch der Erste Präsident des Wiener Landtages Ernst Woller hielt fest: „Der 10. Bezirk hat keinen Hauptplatz Aber dafür den Reumannplatz , und hier steht nicht eine Kirche sondern das Amalienbad!“
Für die stellvertretende Direktorin der Wiener Bildungsakademie Mag.a Elisabeth Kaiser ist klar: „Das ist ein wichtiger Tag für die Frauenbewegung, ein wichtiger Tag für die Partei und ein wichtiger Tag für die Bildung!“
Als Leiter der Wiener Parteischule hält Wolfgang Markytan fest: „Besonders haben wir uns gefreut, dass auch der Urenkel von Amalie Pölzer, Peter Pölzer, dieser kleinen Erinnerungsfeier beigewohnt hat. Adrian Dorfmeister-Pölzer, der Ur-Urenkel, ist auch politisch aktiv und hat vor einigen Jahren die Wiener Parteischule absolviert.“

Politischer Besuch in Innsbruck mit Schorsch Dornauer

Der wichtige Austausch zwischen den Bildungsorganisationen kann nun endlich wieder anlaufen. Nachdem aufgrund der aktuellen Situation war es länger nicht möglich, sich gegenseitig zu besuchen. Deswegen wurde die erste Bildungsreise der Wiener SPÖ Bildung nach Innsbruck auch besonders freudig aufgenommen.

Der Wiener SPÖ-Bildungssekretär Marcus Schober, der SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan und die Leiterin der Wiener Parteischule Magdalena Martha Maria Schneider begleiteten einige Teilnehmer*innen von 3 Parteischullehrgängen (47. Lehrgang der Wiener Parteischule – Anna-Boschek-Lehrgang; 48. Lehrgang der Wiener Parteischule – Alfred-Dallinger-Lehrgang und 49. Lehrgang der Wiener Parteischule – Kurt Steyrer und Amalie-Pölzer-Lehrgang) in die Tiroler Landeshauptstadt.

Organisiert wurde das Programm durch die SPÖ-Landesbildungssekretärin Eva Steibl.
politische Stadtführung
Besuch der Tiroler SPÖ-Parteihauses
Besuch des Tiroler Landhauses
 mit Klubobmann und Landesparteivorsitzenden Dr. Georg Dornauer
 mit Landesgeschäftsführer Mag. Lukas Matt,
 mit dem ÖGB-Tirol-Vorsitzenden Landtagsabgeordneter Philip Wohlgemuth
 mit SPÖ-Landesbildungssekretärin Eva Steibl
Fahrt zur Nordkette

Gemeinsames morgendliches Laufen in Schönbrunn

#DieguteMeldungdesTages
#39von50

Am gestrigen Donnerstag war ich mit einer morgendlichen LäuferInnenrunde in Schönbrunn unterwegs. Seit einigen Jahren treffen sich jeden Donnerstag um 6:30 Uhr motivierte SportlerInnen und laufen gemeinsam in den Morgen hinein. Manchmal suchen sie sich ein Motto aus und haben besondere Trainingsgastwünsche. Nachdem letzte Woche Marco Pogo von der Bierpartei kam, wollten nun vor der Wien-Wahl alle in rot mit einem hochrangigen SPÖler laufen: gesagt, getan, wer wäre da besser als unser Wiener Landtagspräsident und leidenschaftliche Läufer Ernst Woller.

Aus langjähriger Verbundenheit zur Wiener Lauflandschaft habe ich auch noch einige LäuferInnen der SPÖ dazu bewegen dürfen.

Und es war das erwartete Erlebnis: Tolle Gespräche, sympathische Leute und viele Wiedersehen! Und dann das Abarbeiten der Gloriette-Serpentinen! Abschluss mit Hüpffoto!

Ich danke allen OrganisatorInnen, allen voran Jean-Marie Welbes für diese tolle Initiative!!!!

#ludwig2020
#wienissoleiwaund
#wienliebe
#HernalserBezirkssportbeauftragter
#mehrsportimöffentlichenraum
#erwachsenenbildunginwien

Die Wiener Parteischule

#DieguteMeldungdesTages
#36von50

Eines verstehe ich bis heute nicht! Wie kann man gegen politische Bildung sein???


Heute darf ich euch meine Wiener Parteischule vorstellen. Seit 2. März 2006 darf ich diese traditionsreiche Ausbildung leiten. Im Februar 2020 durfte ich dafür den „1. Karl Czernetz Preis für herausragende Leistungen im Rahmen der Wiener Parteischule“ von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Landtagspräsident Ernst Woller und dem Direktor der Wiener Bildungsakademie Mag. Marcus Schober entgegennehmen. 

Die Wiener Parteischule ist ein wichtiger Bestandteil der Wiener SPÖ-Bildung und wird in Kooperation mit der Wiener Bildungsakademie durchgeführt. Die Hauptaufgaben der durch Karl Czernetz 1947 gegründeten Parteischule liegen in der Aus- und Weiterbildung von politischen Talenten.

Die Ausbildung: Gerade der Bereich der politischen Bildung und Wissensvermittlung ist oftmals sehr schnelllebig. Jeder unserer Lehrgänge ist der aktuellen Situation angepasst.

Unsere Stärke: Vor allem die Gemeinschaft sowie die Verbundenheit mit den Ideen der Sozialdemokratie zeichnen die Lehrgänge aus. Die BewerberInnen kommen aus den verschiedensten Berufs- und Bildungsgruppen. Bisher haben über 1.000 TeilnehmerInnen den Lehrgang erfolgreich absolviert. Diese Menschen bilden ein aktives Netzwerk und tragen so zu einer Weiterentwicklung unseres politischen Systems bei.

Deine Chance: Die Wiener Parteischule ist offen für Mitglieder der sozialdemokratischen Bewegung. Großen Wert legen wir darauf, während der zwei Semester regelmäßig an den wöchentlichen Kursterminen und Wochenendseminaren teilzunehmen.

Unsere Anforderungen: Die sinnvolle Nutzung unseres Angebots hängt von der Bereitschaft ab, neue Fähigkeiten zu erwerben. Vor allem eine umfassende Ausbildung in Rhetorik und Kommunikation trägt zur Persönlichkeitsbildung und Selbsterfahrung bei. Die Ausbildung erleichtert es, politische Aufgaben zu übernehmen.

Gerade in der heutigen Politik ist es notwendig, über Wissen und Qualifikation zu verfügen. Die Ausbildung umfasst folgende Bereiche:
Das politische System Österreichs und Europas
Aufgaben und Aufbau der Parteien (Statut und Regulative; Gewerkschaftsfraktion, Referate und politiknahe Organisationen, Themenbezogene Initiativen)
Ideengeschichte der Sozialdemokratie und weiterer Parteien
Geschichte der ArbeiterInnenbewegung
Grundsätze und Ziele des Parteiprogramms
Wesentliche politische Themen wie Bildungs-, Wohn-, Kultur-, Sozial-, Integrations-, Gesundheits-, Rechts-, Frauen-, Jugend-, Medien-, Wirtschafts-, Umwelt- oder Energiepolitik
Internationale Vernetzung und internationale Politik
Europäische Zusammenarbeit
Besuche von internationalen politischen Veranstaltungen sowie Bildungsreisen
Politischer Aschermittwoch der BayernSPD in Vilshofen am 16. und 17. Februar 2021
Persönlichkeitsbildung/Selbsterfahrung
Kommunikation und Rhetorik
Moderation, Präsentation und Öffentlichkeitsarbeit
Verhandlungstraining
Zeitmanagement
Gruppendynamik und Psychologie
Praktische politische Arbeit
Wahlkampf erleben – Storytelling, Campaigning, Kreativität, Praxiserfahrung
Digitalisierung – technische Voraussetzungen kennenlernen

Beginn:                  Donnerstag 7. Jänner 2021
Abendlehrgang:   wöchentlich Donnerstag, von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr
Kennenlernen:     Samstag 9. und Sonntag 10. Jänner 2021 außerhalb Wiens, verpflichtend
Kursdauer:            2 Semester – von Jänner bis Dezember 2021. Einmal die Woche findet eine Kurseinheit statt sowie etwa 10 Wochenendseminare. In den Schulferien finden keine Einheiten statt.
Kursort:                Wiener Bildungszentrum, Wien 2, Praterstraße 25a
Online Einheiten: Ein Zugang über Microsoft Teams wird dir von der Parteischule zur Verfügung gestellt.
Anmeldung:          Der beiliegende Anmeldebogen ist bis zum 15. November 2020 abzugeben.
Zielsetzung:          Vermittlung eines umfassenden ideologischen, politischen und historischen Wissens. Durch praxisbezogene Methodik sollen die TeilnehmerInnen zum selbständigen politischen Handeln in der Partei und ihren Organisationen befähigt und zum politischen Lernen angeregt werden.
Inhalte:                 Geschichte, Grundsätze und Aufbau der Parteien, Grundwissen über alle politischen Bereiche, Persönlichkeitsbildung, Rhetorik, Kommunikation sowie Präsentation und Öffentlichkeitsarbeit
Voraussetzung:    hohe Bereitschaft, den Lehrgang abzuschließen, praktische Anwendung des Gelernten, aktive Mitarbeit am Lehrgang, erste Erfahrungen im politischen Spektrum
Information und  Lehrgangsleiter: Wolfgang Markytan, MA, Telefon: 01/534 27/384 markytan@wiener-bildungsakademie.at                          

Alle InteressentInnen:               werden zu einem Kennenlernen eingeladen.
Tag der offenen Tür:                  Dienstag 13. Oktober 2020, 18:00 Uhr,
Wiener Bildungszentrum, Wien 2, Praterstraße 25a

Die Kommunikationsausbildung
Das Fundament des souveränen Auftritts: feste Werte, klare Ziele und Glaubwürdigkeit
Zu den „Baugesetzen“ der modernen politischen Rhetorik
Rede- und Gesprächsvorbereitung
Standpunktformeln und Argumentationspläne
Reden unter extremem Zeitdruck
Bildhafte Sprache als wirkungsmächtiges Instrument der politischen Kommunikation
Zur Psychologie des Überzeugens
Zwischen Überzeugungsgespräch und Debatte: strategisch richtig kommunizieren
Schlagfertigkeit in Theorie und Praxis
Verhandlungstechniken
Körpersprache
Kreativ und spontan kommunizieren
Grundregeln moderner Präsentationstechnik
Videoanalysen
Gruppendynamik
Führungstraining

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#PräsidentdesFranzSiegelVereins
#Bundesbildungsgeschäftsführer
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Der Donaukanal erstrahlt im neuen Glanz!

#DieguteMeldungdesTages
#24von50

Mein Freund Bernd Herger hat gemeinsam mit seinem Team und Marcus Schober sowie dem Künstler Karl Kilian III. ein europäisches Projekt übernommen. Es geht um die Einbindung der Bevölkerung bei der Neugestaltung des öffentlichen Raumes. Und mancher davon hat es auch ein bisserl nötig….

Ich bin ja selbst auch immer wieder bei diesem Projekt dabei, dieses Mal konnte ich nicht mithelfen, Wien schöner zu machen. Trotzdem kann sich das Ergebnis sehen lassen…

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#wienliebe
#mehrsportimöffentlichenraum
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Ich freue mich schon auf den Neustifter Kirtag 2021

#DieguteMeldungdesTages
#18von50

Ich besuche jedes Jahr gerne den Neustifter Kirtag, eigentlich als einzigen regelmäßig. Dieses Jahr fand er nur verkleinert, verkürzt statt, 2021 werden wir wieder in der Lederhosen durch die Weingegend ziehen.

Berühmt ist Neustift für seinen Kirtag. Dieser Brauch  rührt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts: Damals zogen die Neustifter Winzer mit einer Erntedankkrone zu Kaiserin Maria Theresia und baten um Steuerfreiheit, nachdem sie schlechte Erträge in eine schwierige wirtschaftliche  Situation gebracht hatten. Und die Kaiserin erließ ihnen nicht nur die Zahlungen, sondern gab ihnen auch die Krone zurück, mit der Auflage, jedes Jahr einen Kirtag abzuhalten.

So ziehen heute noch am Neustifter Kirtag (jedes Jahr im August) “Weinhiata”, “Altbursch” und Flaschenbuben durch Neustift und Salmannsdorf und kehren in den Buschenschänken ein. Zahlreiche Kirtags-Standeln und ein Festakt sorgen für die Unterhaltung der BesucherInnen.


https://neustifterkirtag.at/neustifter-kirtag/
#ludwig2020
#wienissoleiwaund
#wienliebe