Wie öfters, darf ich auch diesmal bei einer Wahl mit vor Ort sein. Dieses Mal in Berlin bei der Wahlwiederholung. Ich freue mich, dass ich die besten Grüße aus Wien mitbringen durfte.
Seit vielen Jahren stehen wir im stetigen Austausch mit Freund*innen aus Berlin. Natürlich allen voran der Präsident des Berlin er Abgeordnetenhauses Dennis Buchner, ein langjähriger Freund, der schon etliche Male in Wien war und bei vielen Donauinselfesten gemeinsam mit mir das kulturelle Angebot nutze.
Und auch der Berliner Oberbürgermeisterin Franziska Giffey durfte ich die besten Wünsche und eine kleine Stärkung, als Klubvorsitzender aus Hernals natürlich Manner Schnitten!!!, mitbringen. Und auch wieder ein Lachen schenken….
Heute wäre meine Hernalser Kollegin 100Jahre geworden. Rosa war, vor allem in den letzten Jahren, immer eine starke Unterstützung für die Anliegen der jüngeren Politiker*innen in Hernals. Sie hat auch mich in Hernals nett aufgenommen, mich unterstützt und mir zu Lebzeiten einiger ihrer politischen Bücher überlassen.
Danke, dass ich dich kennen und schätzen lernen durfte! Ruhe in Frieden!
Heinz wurde als gebürtige Wienerin und typisches Wiener Arbeiterkind geboren. Ihr Vater war Taschnergehilfe, ihre Mutter arbeitete als Schneiderin. Heinz besuchte nach der Volksschule ein Realgymnasium und absolvierte danach eine einjährige Handelsschule. Sie arbeitete ab 1945 im Bürobereich und war ab 1957 als Schaffnerin für die Wiener Verkehrsbetriebe tätig.
Politik und Funktionen
Rosa Heinz trat nach dem Zweiten Weltkrieg als Dreißigjährige der Sozialistischen Partei Österreichs bei. Sie wurde nach dem Eintritt in den Dienst der Wiener Verkehrsbetriebe gewerkschaftlich aktiv und 1960 zur Betriebsrätin am Bahnhof Hernals gewählt. Bereits ab dem Jahr 1952 engagierte sie sich bei der Zeitung Die Frau, ab der Mitte der 1950er Jahre zudem auch im Bezirksfrauenkomitee der SPÖ-Hernals. Rosa Heinz wurde 1968 zur stellvertretenden Bezirksfrauenleiterin der SPÖ-Hernals gewählt, im Jahr 1973 übernahm sie die Funktion der Ersten Bezirksfrauenleiterin. Sie vertrat die SPÖ Wien vom 23. November 1973 bis zum 13. Februar 1979 im Österreichischen Bundesrat und rückte am 13. Februar 1979 für Robert Pfleger als Mitglied des Wiener Gemeinderats und Abgeordnete zum Wiener Landtag nach. Sie vertrat die SPÖ in der Folge bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 1987 im Wiener Gemeinderat bzw. Landtag, wobei sie ein Mandat im Wahlkreis Hernals innehatte. Im Gemeinderat war Heinz in den Ausschüssen für Stadtentwicklung und Stadterneuerung sowie Wohnbau und Stadterneuerung tätig. Nach dem Ende ihrer aktiven, politischen Karriere war Heinz als Vorsitzende der Volkshilfe Hernals tätig. Nach ihrem Tod würdigten Siegi Lindenmayr und Josef Cap die Verstorbene als eine der „engagiertesten Kämpferinnen für die Rechte der Frauen und für soziale Gerechtigkeit“, der die „humanistischen Grundwerte der Sozialdemokratie Richtschnur jedes Handelns“ gewesen seien.
Heinz wurde nach ihrem Tod auf dem Hernalser Friedhof bestattet. Im Jahr 2016 wurde in Hernals der Rosa-Heinz-Weg nach ihr benannt.
Freut sich als Umweltausschussvorsitzender von Hernals, das wir nun einen Fuchu-Park haben. Dabei wurde der Stein mit dem Zeichen für Friede enthüllt. Gerade in Zeiten wie diesen ist das so wichtig!
Insgesamt 194 Hernalser Schüler*innen aus 14 Klassen traten wieder in den Dienst des Artenschutzes im UNESCO Biosphärenpark ein und beteiligten sich an den Landschaftspflegeeinsätzen in ihrem Bezirk. Als Dank für die gute Arbeit und Anerkennung für ihren Beitrag zum Naturschutz, erhielten die Klassen eine Urkunde sowie jede/r Schüler/in einen Button mit einer Tierart, welche von den Pflegemaßnahmen profitiert.
„Es ist uns eine besondere Freude zu sehen, dass schon die Jüngsten voller Feuereifer bei der Sache sind und sich für den Artenschutz im Biosphärenpark Wienerwald einsetzen. Ein großer Dank gebührt auch den Direktorinnen und Direktoren mit ihren Lehrkräften, die Jahr für Jahr bei den Freiwilligeneinsätzen mitmachen und so die Biosphärenpark-Idee schon an die nächste Generation weitergeben“, bedankt sich Biosphärenpark Direktor Andreas Weiß.
Büsche schneiden und Verstecke richten – Im Einsatz für die Natur
gemeinsam mit Naturpädagoginnen des Biosphärenpark Wienerwald, schnitten die Mädchen und Buben dabei auf der Schafbergwiese Büsche zurück, schlichteten Verstecke für Eidechsen & Co und sorgten dafür, dass der wertvolle Lebensraum für viele Arten erhalten bleibt und nicht zuwächst. Dabei lernten die Kinder viel Wissenswertes über die vielfältige Natur in ihrer Umgebung sowie zur Pflanzen- und Tierwelt von Wiesen.
Aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie wurden die Urkunden im Beisein von Biosphärenpark-Direktor Andreas Weiß und Bezirksvorsteher Peter Jagsch für alle Hernalser Schüler und Schülerinnen stellvertretend an die Klassen 2b und 3b der Volksschule Knollgasse mit Schulleiter-Stellvertreterin Tanja Semrau übergeben.
Mit dem Ausbau der U5 bis nach Hernals wird nicht nur die Straßenbahnlinie 43 entlastet, sondern ebenso das Zentrum von Hernals erschlossen! Dies ermöglicht vielen Hernalserinnen und Hernalsern mehr öffentliche Mobilität und sichert ebenso tausenden Menschen Arbeit und Einkommen!
#alszeilenmarkt Jeden Samstag von 8-16 Uhr ist der Alszeilenmarkt für euch da! Viele tolle Angebote von Bio Gemüse biss hin zu feinen Leckereien nur am Alszeilenmarkt. Alle freuen uns auf Ihren Besuch!
Besonders freue ich mich, dass die Initiative dazu auf einen Vorschlag der SPÖ Hernals zurückgeht. Auch das ist gelebte Bezirkspolitik!
Die hübsche und kleine Parkanlage an der Grenze zwischen Hernals und Währing (Möhnergasse 7/Herbeckstraße), wird demnächst umbenannt. Einen eigentlichen Namen hatte der kleine Park nicht, war aber unter den AnrainerInnen als Kastanienpark bekannt.
In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Hernals wurde die Umbenennung zum „Fuchu-Park“ mehrheitlich beschlossen. Im Kulturausschuss des Wiener-Gemeinderats wird die Umbenennung voraussichtlich Anfang April finalisiert.
Die Umbenennung ist eine Hommage an die guten Beziehungen und den regen Austausch zwischen dem Bezirk Hernals und der Stadt Fuchu (Präfektur Tokio), deren 30-jähriges Jubiläum wir dieses Jahr feiern.
Seit fast 150 Jahren fließt Hochquellwasser aus den niederösterreichisch-steirischen Alpen nach Wien. Über Wasserbehälter und das Wiener Rohrnetz werden die Haushalte in der Stadt flächendeckend mit Trinkwasser in bester Qualität versorgt. Damit das so bleibt, wird die Wiener Wasserversorgung laufend erweitert und modernisiert. Von September 2022 bis Sommer 2024 erfolgt die Erweiterung des Wasserbehälters Schafberg im Bezirk Hernals. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt der Bau einer neuen Wasserkammer, die das bisherige Speichervolumen von knapp 23 Millionen Liter auf 60 Millonen Liter fast verdreifacht.
„Wiener Wasser ist das wichtigste Lebensmittel der HernalserInnen. Die Ausbauarbeiten an Rohrnetz und Wasserbehälter stellen sicher, dass der Bezirk auch künftig bestens mit Hochquellwasser versorgt wird“, streicht die Hernalser Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer hervor.
Nachhaltigen Strom soll künftig eine Photovoltaik-Anlage am ausgebauten Wasserbehälter Schafberg liefern. „Mit Hochquellwasser wird fast 5-mal so viel Ökostrom erzeugt, wie für die gesamte Wasserversorgung benötigt wird. Zusätzliche Photovoltaik-Anlagen auf Wiener Wasserbehältern sind ein weiterer wesentlicher Schritt zur klimaneutralen Stadt“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.
Wien ist die Stadt mit dem besten Trinkwasser und wir freuen uns, dass das auch in Zukunft so bleibt.
Leopold Holy, Leopoldine Nebenführ und Alexander Eifler sind nur drei der vielen Hernalser*innen die Widerstand gegen das totalitäre und faschistische Dollfuß/Schuschnigg Regime leisteten.
In Hernals gibt es etliche Orte, an denen sich mutige Menschen gegen ein konservatives und autoritäres Weltbild stellten (Türkenritthof, Remise Wattgasse etc.) und für eine progressive und inklusive Gesellschaft eintraten. Nicht wenige haben dabei Alles riskiert und Viele haben dabei ihr Leben verloren.
Heute am 12. Februar gedenken wir der heroischen Taten, welche diese stolzen Arbeiter*innen im Namen der Demokratie im Jahr 1934 (und bereits Jahre zuvor) vollbracht haben.
Selbstverständlich lehne ich Gewalt jeglicher Art ab, aber die Versuche christozialer die damaligen Verhältnisse zu relativieren und teilweise auch zu legitimieren, sind beschämend und als Geschichtsrevisionismus zu benennen. Klare Worte meinerseits an unseren Innenminister Karner: ES WAR FASCHISMUS!
Wer mehr über die beindruckende Geschichte des Hernalser Widerstands lernen möchte, dem empfehle ich das großartige Buch „Verfolgung, Widerstand und Freiheitskampf in Hernals“ von Peter Ulrich Lehner.
Seit Kurzem stehen im Schwarzenbergpark 18 so genannte „Ruhdis“ zum Ausruhen bereit. Auf den neuen selbstgebauten RUHDI-SCHLAFGUT-Liegen des Forst- und Landwirtschaftsbetriebes der Stadt Wien (MA 49) kann komfortabel gerastet und der Ausblick in die Landschaft genossen werden.
Die Hauptaufgabe der MA 49 ist es, für gesunde und klimafitte Wiesen, Wälder, Felder und guten Wein zu sorgen. „Eine wichtige Aufgabe ist aber auch, die Erholungsgebiete für die Wiener*innen am Stadtrand – wozu auch der Schwarzenbergpark in Hernals zählt – attraktiv zu halten.
Die MA 49 hat dazu den „RUHDI“, das vielseitige RUH-DICH-AUS-Mobiliar für Draußen selbst entwickelt und stattet nun die ersten Erholungsgebiete in Wien damit aus. Dabei gibt es mehrere Modelle – vom herkömmlichen Bankerl bis zur gemütlichen Liege. Der Vorteil der Ruhdis ist, dass sie von den MitarbeiterInnen der MA 49 selbst gebaut werden und auch einfach zu reparieren sind, wenn das einmal nötig sein sollte. Hochwertige Materialien wie naturbelassenes Lärchenholz sind sehr langlebig und bieten hohen Sitz- und Liegekomfort.
Die Kosten für die neuen Hernalser Sitz- und Liegegelegenheiten werden von der MA 49 übernommen, was das Bezirksbudget entlastet, sehr zur Freude von Bezirksvorsteherin
Dr.in Ilse Pfeffer: „Ich bedanke mich herzlich für die neuen Möbel zum Ausruhen für den Schwarzenbergpark. Für 2022 werden weitere 25 gemütliche Ruhdis für Hernals gebaut und im Park aufgestellt.“