Das Stift St. Peter hat einen neuen Gutsverwalter: Filip Bartenbach

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Graf Sieghard von den Sieghardingern schenkte im Jahre 1042 dem Kloster St. Peter zu Salzburg zwei Edelhufe am Alsbach bei Wien. Die beiden Höfe waren für ein so bedeutendes Kloster wie St. Peter ein eher kleiner  Besitz. st.peter-wien
Einer Urkunde zufolge betreuten Kleriker aus dem Salzburger Petersstift bereits 1137 die Peterskirche am Graben, die damals Pfarrkirche von Wien war. Sie ging später in den Besitz des Bischofs von Passau über. 1139 fand die Weihe einer Kapelle in Dornbach statt. Seit dieser Zeit besaß die Abtei das Recht zweimal im Jahr den so genannten „Fronwein“ auszuschenken. Dies dürfte wohl die Wiederaufnahme der Salzburger Missionsaktivitäten aus dem 9.Jahrhundert sein, in deren Zuge die Ruprechtskirche gegründet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte vergrößerte und verkleinerte sich immer wieder der Wiener Besitz des Salzburger Benediktinerstiftes. In den Türkenkriegen wurde Gutshof und Kirche schwer in Mitleidenschaft gezogen. Doch die Zähigkeit der Mönche von St. Peter ließ beides wieder aufbauen. Zuletzt zerstörte ein Großbrand in der Mitte des 19. Jahrhunderts Kirche und Gutshof. Lediglich die alten Kellergewölbe überlebten die Zeiten.

Auf den verbleibenden 8 Hektar „Alsegger“ Rieden werden derzeit die Sorten Grüner Veltliner, Rheinriesling, Weißburgunder und Müller Thurgau angebaut.
Auch wenn die Gutsverwaltung und Pfarre stets getrennte Bereiche waren, gelang es dem Vorgänger P. Severin Kunz OSB (1897-1982) beides zu verbinden. Bruno Hauer (Musik), Josef Kaderka und Walter Berger (Text) haben dies in ihrem allseits bekannten Wienerlied „Der Dornbacher Pfarrer steckt aus“ in die Herzen der Wiener und der ganzen Welt gesungen. Diese benediktinische Gastfreundschaft verpflichtet!

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Infos und Bild: https://www.stiftstpeter.at/gutsverwaltung.html

Filip Bartenbach Gutsverwalter Stift.St.Peter Dornbach

Das Weingut in Hernals – unpackbar vor der Haustüre und mitten in der Stadt!

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Ja das ist fast nicht zu glauben: Ich lebe gleich neben einem Weinberg mitten in einer Millionenmetropole… Und es wird ausgezeichneter (und auch kostspieliger) Wein dort erzeugt. Zusammen mit dem Stift St. Peter und dem Heurigen Mayer am Pfarrplatz kann ich somit eines der besten Tröpferl der Stadt anbieten!

Der Wein laut Mayer am Pfarrplatz: Die Alsegg – der Name rührt von der Lage am Alsbach her-gehört zu den ältesten urkundlich erwähnten Lagen Österreichs. Diese einzigartige Lage zeichnet sich nicht nur durch perfekte Südexpositition aus, sondern vor allem durch die Größe – 8,3 Hektar – inmitten des dicht besiedelten 17. Bezirks.

Durch die eingebettete Lage ist das Klima vor Spätfrösten und starken Winden geschützt. Die frühe Entwicklung lässt den Riesling perfekt ausreifen und eine zartfruchtige Marillenaromatik entwickeln. Die homogenen kalkreichen Lehm- und Lößböden haben sich über Jahrhunderte als ideale Voraussetzung für große Weine bewährt.

Weine: Ried Alsegg-Hernals Riesling, Hernals – Sauvignon Blanc

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Infos: https://weingut-mayer-am.pfarrplatz.at/de/lagen/