1. Mai im Roten Wien mit Bundesministerin Klara Geywitz

Auch dieses Jahr hieß es wieder für etwa 100 Gäste „Komm am 1. Mai ins Rote Wien“. Wie jedes Jahr durfte ich sowohl den Gästen ein dementsprechendes Programm anbieten als auch einige Termine mit besuchen.

Besonders gefreut haben wir uns in diesem Jahr über den Besuch der deutschen Wohnbauministerin und stellvertretende SPD-Vorsitzende Klara Geywitz. Wir besuchten gemeinsam den 1. Mai, dann nahm sie an einer Diskussionsveranstaltung im Rahmen einer Bücherpräsentation zum Thema „Die Zukunft der Arbeit“ in der Wiener Urania teil, ich durfte Glückwünsche zur Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien entgegennehmen, das Schweizerhaus im Wiener Prater sowie das Sonnwendviertel und die Seestadt Aspern.

175 Jahre Märzrevolution 1848

Im Zuge des Gedenkens an die Märzrevolution im Jahr 1848 habe ich kurzfristig beschlossen ein kleines Video produzieren zu lassen. Auch ich habe darin einen Beitrag geleistet. Ich danke den sozialdemokratischen Bildungsorganisationen für die gute und rasche Zusammenarbeit!!!

Österreich litt seit 1815 unter dem starren „System Metternich“; zur sozial und wirtschaftlich unerträglichen Situation der Arbeiter und (leibeigenen) Bauern kam die Unzufriedenheit des Bürgertums und der Intellektuellen. Die „bürgerliche Revolution“ von 1848 wollte dennoch nicht den Sturz der Monarchie, sondern die Beseitigung des Absolutismus und die Gewährung bürgerlicher Freiheiten…

Am 6. März 1848 beschließt der Niederösterreichische Gewerbeverein eine „Adresse gegen die herrschenden Verhältnisse“. Am 11. März fordern Wiener Bürger in einer Petition an den Kaiser die Pressefreiheit.

Tags darauf halten die Studenten an der Universität Wien unter der Leitung sämtlicher Professoren eine Versammlung ab, bei der „eine Adresse“ an den Kaiser beschlossen wird, worin Rede- und Pressefreiheit, eine Verfassung und die Installierung einer allgemeinen Volksversammlung gefordert werden. Zugleich wird auch beschlossen, sich am folgenden Montag, den 13. März, vor dem niederösterreichischen Landhaus in der Herrengasse zu versammeln, um der von den niederösterreichischen Ständen beabsichtigten Petition mehr Nachdruck zu verleihen.

Am 13. März kommen die Vertreter der Stände (Adel, Kirche, Bürgertum) im Landhaus in der Herrengasse zusammen, um die schwierige wirtschaftliche und die explosive politische Lage zu erörtern. 

Die Stände verlangen die Bildung einer Körperschaft, die bei der Festlegung der Steuern, bei der Kontrolle des staatlichen Finanzhaushalts und bei der Gesetzgebung mitwirken soll.

Mitten im ruhigen Verlauf der Tagung verbreitet sich unter der vor dem Landhaus versammelten und aus mehreren tausend Personen bestehenden Menschenmenge das Gerücht, Studenten seien verhaftet worden. Als die aufgeregte Menge in das Landhaus eindringen will, eröffnen die Soldaten, die den Eingang besetzt halten, das Feuer. Es gibt mehrere Tote, allerdings sind die Demonstranten nun nicht mehr zu halten. Eine beim Kaiser vorstellig gewordene Bürgerdeputation verlangt die sofortige Einstellung des Blutvergießens und die Abdankung des Staatskanzlers Metternich.

Es war, wie das „Neue Wiener Journal“ über die Ereignisse des 13. März 1848 berichtet, der merkwürdigste Tag der österreichischen Geschichte… Einige Studenten haben diese alte, bemooste, sich unwiderstehlich glaubende Regierung über den Haufen geworfen. Das alte System ist mit Metternich gestürzt. Es beginnt eine neue Zeit… 

Mit dem Rücktritt Metternichs am 13. März 1848 und der Zusage des Hofes, eine Konstitution zu gewähren, bleibt die „Märzrevolution“ vorerst siegreich.

Die am 25. April verkündete „Pillersdorfsche Verfassung“ (auch „Oktroyierte Verfassung“), die weiterhin auf der obersten Gewalt des Kaisers und staatlichem Zentralismus fußt, stößt bei den liberalen Kräften jedoch auf Ablehnung.

Am 15. und 16. Mai kommt es zu einem zweiten Aufstand in Wien, der in der Forderung nach Rücknahme der Pillersdorfschen Verfassung gipfelt. In den Straßenkämpfen kann sich die Akademische Legion der Studenten, die auch unter den Arbeitern und kleinen Handwerkern großes Ansehen genießt, gegen die konservativen Kräfte noch behaupten. Auch die beabsichtigte Auflösung ihrer Legion können die Studenten verhindern. Der Kaiser willigt schließlich in die Einberufung eines konstituierenden Reichstages ein. Am 26. Mai gründet der Student Willmer ein erstes „Arbeiterkomitee“; am 24. Juni wird auf Initiative Friedrich Sandners der „Erste Allgemeine Arbeiterverein“ gegründet – soziale Forderungen der Arbeiterschaft werden damit Bestandteil der revolutionären Bewegung.

Am 22. Juli wird der konstituierende Reichstag in Wien eröffnet, der allerdings von gemäßigten und konservativen Kräften dominiert wird.

Als die bürgerliche Nationalgarde während der Praterschlacht am 23. August auf demonstrierende Arbeiter das Feuer eröffnet und mehr als 20 Demonstranten tötet, befindet sich die Wiener Revolution bereits in der Defensive. Der Unterrichtsbetrieb an der Wiener Universität war im Mai eingestellt worden, viele Studenten waren abgereist, und die Zahl der akademischen Legionäre hatte sich stark verringert.

Ende August und Anfang September hält Karl Marx im Theater in der Josefstadt mehrere Vorträge.

Marx hält nicht viel von den revolutionären Geschehnissen in Wien. Für ihn ist Österreich das europäische China, das einzige Land, dessen innere Einrichtungen nicht durch die französische Revolution erschüttert wurden und dem selbst Napoleon nichts anhaben konnte… 

Im Oktober 1848 kommt es zum letzten Akt des Dramas: Am 6. Oktober rebelliert ein Wiener Grenadierbataillon gegen den kaiserlichen Befehl, gegen das aufständische Ungarn zu marschieren. Die Nationalgarde, Arbeiter und Studenten schließen sich den Meuterern an.

Nach der Ermordung des Kriegsministers Latour durch aufgebrachte Volksmassen geht die kaiserliche Armee unter Fürst Windischgrätz von Prag aus entschlossen gegen Wien vor. Am 20. Oktober wird der Belagerungszustand über die Stadt verhängt. Die Verteidiger unter Wenzel Messenhauser lehnen die Forderung zur bedingungs losen Kapitulation jedoch ab. Am 29. Oktober dringen kaiserliche Truppen bis zur Innenstadt vor. Am 31. Oktober wird die Stadt von den kaiserlichen Truppen im Sturm eingenommen.

Wenzel Messenhauser, Robert Blum und andere Anführer werden am 9. November standrechtlich erschossen.

Infos und Text

…und heute in Berlin: SPD, Franziska Giffey und Dennis Buchner wählen!

Wie öfters, darf ich auch diesmal bei einer Wahl mit vor Ort sein. Dieses Mal in Berlin bei der Wahlwiederholung. Ich freue mich, dass ich die besten Grüße aus Wien mitbringen durfte.

Seit vielen Jahren stehen wir im stetigen Austausch mit Freund*innen aus Berlin. Natürlich allen voran der Präsident des Berlin er Abgeordnetenhauses Dennis Buchner, ein langjähriger Freund, der schon etliche Male in Wien war und bei vielen Donauinselfesten gemeinsam mit mir das kulturelle Angebot nutze.

Und auch der Berliner Oberbürgermeisterin Franziska Giffey durfte ich die besten Wünsche und eine kleine Stärkung, als Klubvorsitzender aus Hernals natürlich Manner Schnitten!!!, mitbringen. Und auch wieder ein Lachen schenken….

100. Geburtstag Rosa Heinz

Heute wäre meine Hernalser Kollegin 100Jahre geworden. Rosa war, vor allem in den letzten Jahren, immer eine starke Unterstützung für die Anliegen der jüngeren Politiker*innen in Hernals. Sie hat auch mich in Hernals nett aufgenommen, mich unterstützt und mir zu Lebzeiten einiger ihrer politischen Bücher überlassen.

Danke, dass ich dich kennen und schätzen lernen durfte! Ruhe in Frieden!

Rosa Heinz

Rosa Heinz (* 6. Dezember 1922 in Wien; † 4. Mai 2010 ebenda) war eine österreichische Politikerin (SPÖ) und Gemeindebedienstete. Sie war von 1973 bis 1979 Mitglied des Bundesrates und von 1979 bis 1987 Mitglied des Gemeinderats.

Ausbildung und Beruf

Heinz wurde als gebürtige Wienerin und typisches Wiener Arbeiterkind geboren. Ihr Vater war Taschnergehilfe, ihre Mutter arbeitete als Schneiderin. Heinz besuchte nach der Volksschule ein Realgymnasium und absolvierte danach eine einjährige Handelsschule. Sie arbeitete ab 1945 im Bürobereich und war ab 1957 als Schaffnerin für die Wiener Verkehrsbetriebe tätig.

Politik und Funktionen

Rosa Heinz trat nach dem Zweiten Weltkrieg als Dreißigjährige der Sozialistischen Partei Österreichs bei. Sie wurde nach dem Eintritt in den Dienst der Wiener Verkehrsbetriebe gewerkschaftlich aktiv und 1960 zur Betriebsrätin am Bahnhof Hernals gewählt. Bereits ab dem Jahr 1952 engagierte sie sich bei der Zeitung Die Frau, ab der Mitte der 1950er Jahre zudem auch im Bezirksfrauenkomitee der SPÖ-Hernals. Rosa Heinz wurde 1968 zur stellvertretenden Bezirksfrauenleiterin der SPÖ-Hernals gewählt, im Jahr 1973 übernahm sie die Funktion der Ersten Bezirksfrauenleiterin. Sie vertrat die SPÖ Wien vom 23. November 1973 bis zum 13. Februar 1979 im Österreichischen Bundesrat und rückte am 13. Februar 1979 für Robert Pfleger als Mitglied des Wiener Gemeinderats und Abgeordnete zum Wiener Landtag nach. Sie vertrat die SPÖ in der Folge bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 1987 im Wiener Gemeinderat bzw. Landtag, wobei sie ein Mandat im Wahlkreis Hernals innehatte. Im Gemeinderat war Heinz in den Ausschüssen für Stadtentwicklung und Stadterneuerung sowie Wohnbau und Stadterneuerung tätig. Nach dem Ende ihrer aktiven, politischen Karriere war Heinz als Vorsitzende der Volkshilfe Hernals tätig. Nach ihrem Tod würdigten Siegi Lindenmayr und Josef Cap die Verstorbene als eine der „engagiertesten Kämpferinnen für die Rechte der Frauen und für soziale Gerechtigkeit“, der die „humanistischen Grundwerte der Sozialdemokratie Richtschnur jedes Handelns“ gewesen seien.

Heinz wurde nach ihrem Tod auf dem Hernalser Friedhof bestattet. Im Jahr 2016 wurde in Hernals der Rosa-Heinz-Weg nach ihr benannt.

Weblinks

Bild

75 Jahre Wiener Parteischule

Die 1947 von Karl Czernetz gegründete Wiener Parteischule feiert heuer ihren 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass findet am 7. September eine Festveranstaltung in der Kulturgarage der Volkshochschule in der Seestadt Aspern statt.

Mit dem bereits laufenden 52. Lehrgang habe ich folgende Statistik: Ich selber haben den 27. Lehrgang der Wiener Parteischule absolviert, durfte danach im Wiener SPÖ-Bildungssekretariat den 28. Lehrgang der Wiener Parteischule mitorganisieren und wurde zum 29. Lehrgang der Leiter dieser wichtigsten Grundausbildung der Arbeiter*innen-Bewegung. Somit 26 Lehrgänge vor und 26 Lehrgänge mit Wolfgang Markytan….

Das Video zur Veranstaltung, wie immer von unserem Bernd Heger und seinem Team, findest du hier.

Die Bilder zur Veranstaltung, wie immer von unserem einzigartigen Markus Sibrawa, findet du hier.

Hier das Programm:

BEGRÜSSUNG
Landtagsabgeordneter Mag. Marcus Schober, Direktor der Wiener Bildungsakademie
Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Schmid, Vorsitzender der SPÖ Bundesbildungsorganisation

ES SPRECHEN
Nationalratspräsidentin Doris Bures
SPÖ-Bundesparteivorsitzende Dr.in Pamela Rendi-Wagner
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig

LIVE-ZUSCHALTUNGEN
Landtagspräsident Ernst Woller aus Quebec, Vorsitzender der Wiener SPÖ-Bildung
Landtagsabgeordneter Dr. Georg Dornauer aus Sellrain, Vorsitzender der SPÖ Tirol
Abgeordneter Dennis Buchner aus Berlin, Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses
Dr. Franz Leichter aus New York, ehemaliger New York State Senator

Moderation: Mag.a Sonja Kato

DIPLOMÜBERGABE, ERÖFFNUNG UND EHRUNG
Überreichung der Diplome an die Absolvent*innen des 47., 48. und 49. Lehrgangs
und Begrüßung des 50., 51. und 52. Lehrgangs der Wiener Parteischule
durch Parteischulleiter Bezirksrat Wolfgang Markytan, MA
Überreichung des Karl-Czernetz-Preises durch Bürgermeister Dr. Michael Ludwig

IM ANSCHLUSS
Fest mit Buffet, vielen freundschaftlichen Gesprächen und Musik von DJ Mauri Q

Neues Video aus der Reihe: Geschichte der SPÖ-Bundesbildung: Dr. Helmut Zeglovits (Bundesbildungsgeschäftsführer 1977-1984)

Und wieder dürfen wir auf ein Video unserer Serie „Die Geschichte der SPÖ-Bundesbildungsorganisation“ hinweisen: Dr. Helmut Zeglovits war SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer von 1977 bis 1984 und damit die komplette Zeit unter dem SPÖ-Bundesbildungsvorsitzenden Karl „Charlie“ Blecha tätig. Er folgt auf den unvergesslichen Erich Weisbier und übergab am Ende seiner Zeit an Karl Scheutl.

Im Gespräch mit dem aktuellen SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan erinnern sich die beiden noch an die wichtigsten Aufgaben und Erfolge der damaligen Zeit!

Besuch in Brüssel

Wer so viel in Europa politisch unterwegs ist, sollte auf jeden Fall auch wieder einmal nach Brüssel kommen…

Dienstag, 10. bis Donnerstag, 12. Mai 2022

Für die SPÖ-Bundesbildungsorganisation ist es wichtig, die gemeinsamen Bundesbildungspräsidiumssitzungen sowohl in allen Teilen Österreichs, als auch in Brüssel durchzuführen. Brüssel, auch das Synonym für die EU, beherbergt etliche wichtige politische Einrichtungen. Wir werden neben diesen auch die österreichischen Vertretungen vor Ort besuchen.

Dienstag, 10. Mai 2022

vormittags               individuelle Anreise und Ankunft in Brüssel (z.B. 09:25-11:05 Brussels Air)

Fahrt mit dem Zug nach Brüssel zum Motel One Brüssel, Rue Royale 120

12:15                     Spaziergang zum Wien Haus, Avenue de Tervueren 58 (3) 

13:00-14:30  Mittagstreffen mit Imbiss im Wien Haus

14:30-15:30            Spaziergang zum AdR, Batiment Jacques Delors, Rue Belliard 99/101 (2)

15:30-17:00  Ausschuss der Regionen

17:00-17:30  Spaziergang zum Motel One Brüssel (1,5)

18:30-18:45  Spaziergang zum „Aux Armes de Bruxelles“, Rue des Bouchers 13 (1)

19:00                               gemeinsames Abendessen mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments

Mittwoch, 11. Mai 2022

8:30                       Sparziergang zum Europäischem Parlament, Rue Wirtz 60 (2)

9:00-12:30    Führung und Zusammentreffen mit allen

SPÖ-Fraktions-Mitgliedern des Europäischen Parlaments

sowie Haus der Europäischen Geschichte, Rue Belliard 135

mittags:        Mittagspause mit Pommes bei Maison Antoine, Pl. Jourdan 1 (1)

13:30-14:00  Spaziergang zur FEPS – Foundation for European Progressive Studies, Av. des Arts 46 (1,5)

14:00-15:00 Besuch der FEPS – Foundation for European Progressive Studies

15:00-16:30 Sitzung des SPÖ-Bundesbildungspräsidiums

mit SPÖ-Fraktionsvorsitzenden Mag. Andreas Schieder

16:30-17:00  Spaziergang zum Motel One Brüssel (1)

18:00-18:30  Spaziergang zum Verbindungsbüro Niederösterreich, Rue Montoyer 40 (1,5)

18:30 Uhr     Verbindungsbüro Niederösterreich Brüssel mit Leiter Mag. Victor Vaugoin

Donnerstag, 12. Mai 2022

8:45                       Spaziergang zur Österreichischen Residenz, Avenue des Gaulois 11 (3)

9:30-11:00:   Zusammentreffen mit dem Gesandten Mag. Andreas Sumper

Zeit zur freien Verfügung

nachmittags:           Individuelle Heimreise (z.B. 15:40-17:20 Brussels Air)

1. RUDOLF GELBARD – SYMPOSION der SPÖ-Bundesbildungsorganisation

Zur Erinnerung an diese große Persönlichkeit der österreichischen Erinnerungskultur, dem großen Aufklärer und Humanisten, der in seinem Leben so furchtbares erleben musste. Rudi Gelbard, der KZ und NS-Terror überlebt hat, war stets ein Mahner, der immer das Verbindende in den Mittelpunkt gestellt hat. Rudi hat sich zeitlebens für die Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus, aber auch des Stalinismus eingesetzt. Dabei hat er nie die aktuellen Bezüge, den Ausblick und den Kampf gegen jede Form des Antisemitismus außer Acht gelassen und sich in seiner so beeindruckenden menschlichen Art gegen alle Formen des Rassismus, gegen autoritäre Tendenzen und für Demokratie engagiert.

Im Bild: „Hausherr“ Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und Nationalratspräsidentin Doris Bures, die beide eng mit Rudi befreundet waren und seine Witwe Inge Gelbard.

Gemeinsam mit der ORF-Moderatorin Patricia Pawlicki sprachen:

Dr. Gerald Netzl, Vorsitzender der sozialdemokratischen Freiheitskämpfer

Primaria Dr.in Elisabeth Pittermann, Stadträtin a.D. und ehem. Abg.z.NR

Abg.z.NR Eva-Maria Holzleithner, Bundesfrauenvorsitzende der SPÖ

Mag.a Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich

Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde

Erika Freeman, eine der bedeutendsten zeitgenössischen Psychoanalytikerinnen der USA, in Wien geboren.

Dank an Mag. Boris Eder und seinem Pianisten für die großartigen musikalischen Beitrage von Herman Leopoldi, der selbst in zwei Konzentrationslagern inhaftiert war.

Dank an den Direktor der Wiener Bildungsakademie und SPÖ-Landesbildungsgeschäftsführer Abg. Mag. Marcus SCHOBER, dem SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Mag. Wolfgang MARKYTAN und Organisationschef Mag. Bernd HERGER und deren gesamtes Wiener Bildungs-Team.

Fotos: Markus Sibrawa, SPÖ-Bildung, Wien 2022

Besuch in Luxemburg und Esch an der Alzette

Im Zuge eines politischen Austausches des Wiener Landtagspräsidenten Ernst Woller und den luxemburgischen Sozialist*innen habe ich wieder einmal Luxemburg besucht. In der Parteizentrale der LSAP trafen wir mit Fraktionsvorsitzenden Yves Cruchten und dem ehemaligen Gesundheitsminister Mars de Bartolomeo zusammen.

Neben den vielen politischen Terminen stand auch die Europäische Kulturhauptstadt Esch an der Alzette und das Weltkulturerbe am Programm. Ganz besonderen Dank an meinen Freund und Parteivorsitzenden Steve Faltz!