Schweigemarsch am Zentralfriedhof

Der Gedenkmarsch am 1. November am Zentralfriedhof ist eine gemeinsame Veranstaltung des Bundes Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen in Zusammenarbeit mit der SPÖ. Hier sind die wichtigsten Informationen:

  • Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 1. November 2023, ab 9.00 Uhr
  • Ort: Johann-Hatzl-Platz vor dem 2. Tor des Zentralfriedhofs

Der Gedenkmarsch beginnt um 9.30 Uhr und führt zu verschiedenen Gedenkstätten, darunter das Mahnmal der Stadt Wien für die Opfer eines freien Österreich, das Mahnmal für die Opfer der NS-Justiz und der NS-Kindereuthanasie „Am Spiegelgrund“ (Steinhof) in der Gruppe 40 sowie der Ehrenhain für die Februar- und Spanienkämpfer.

Es werden herausragende Rednerinnen und Redner erwartet, darunter Sandra Breiteneder (SPÖ-Bundesgeschäftsführerin), Gerhard Schmid (Vorsitzender der SPÖ-Bundesbildung) und Nina Mathies (Bundesteam des VSStÖ).

Die Veranstalter laden zur Teilnahme ein und betonen die Bedeutung des Gedenkens an die Opfer sowie ihrer Kämpfe für Freiheit und Gerechtigkeit. Weitere Informationen und Updates zur Gedenkveranstaltung sind auf der Website der Veranstalter verfügbar.

Bildungskonferenz der Wiener SPÖ

Neben einer spannenden SPÖ-Bildungskonferenz mussten wir an diesem Tag auch Abschied nehmen von meinem langjährigen Freund und Kollegen Marcus Schober. Er verlässt die Wiener Bildungsakademie und wird Pressesprecher bei REWE.

Wir wünschen Marcus alles Gute!

Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien

Liebe Freund*innen,

ich darf mit großer Demut bekanntgeben, dass ich das „Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien“ erhalten habe. Ich habe noch nie so eine große Auszeichnung erhalten und werde alles daran setzen, diesem gerecht zu werden.

Besonders habe ich mich gefreut, dass ich diese Ehrung im Rahmen einer Bildungsveranstaltung übernehmen durfte, etwa 100 meiner Freund*innen und Wegbegleiter*innen, meine Familie war mit dabei.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten, Mitarbeiter*innen und alle die diese Verleihung möglich gemacht haben!

Ich durfte meine Nachbarin Miki Liebermann zu den „ZEITGESPRÄCHEN“ vermitteln

ür Miki Liebermann alias Lilli Marschall ist Musik wie eine Abenteuerreise. Die international erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Musikerin spielt mit Neugier und absoluter Leidenschaft Gitarre, Mandoline, Slidegitarre und Banjo. Im Gespräch mit Dr. Gerhard Schmid erzählt sie, wie die Zusammenarbeit mit Dr. Kurt Ostbahn und der Chefpartie ihre Arbeit geprägt haben und warum sie eine Liebe zu leisen Tönen hat.

Wir freuen uns auf ihre kommende Tour mit ihrer aktuellen Band 5/8er in Ehren. Das Gespräch ist ab morgen Donnerstag 30. März auf allen Kanälen der ZEITGESPRÄCHE online!

Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Die Vernetzung von Politik und Zivilgesellschaft ist ein zentrales Anliegen der „ZEITGESPRÄCHE“. Dabei geht es stets um Haltung in bewegten Zeiten. Und so bilden die Gespräche mit all den herausragenden Persönlichkeiten nicht nur eine Rückschau, sondern blicken auch in die Zukunft und dienen damit als Kompass für all das, was vor uns liegt. 

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.

Ich durfte meinen Freund Felix Okon zu den „ZEITGESPRÄCHEN“ vermitteln

Alias B-NICE und dem Eurodance-Projekt Unique II lieferte Felix Okon Hits wie „Break my Stride“ und „Loveling“, die ihm in den 1990er-Jahren in fünf Ländern Platinstatus und zahlreiche Tourneen auf der halbe Welt einbrachten. 

In den Zeit.Gesprächen mit Dr. Gerhrd Schmid offenbart Felix Okon, wie Teegenuss Körper, Geist und Seele verbinden kann und welchem Zufall der international gefeierte Rapper und Musikproduzent es verdankt, seit mittlerweile 15 Jahren ein erfolgreiches Teegeschäft in der Hernalser Hauptstraße zu betreiben.

Und mit Teajointrecords https://teajointrecords.com hat sich Felix Okon ein unabhängiges Label für jede Menge gute Musik von Künstler*innen für Künstler*innen geschaffen.

Nice!

Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Die Vernetzung von Politik und Zivilgesellschaft ist ein zentrales Anliegen der „ZEITGESPRÄCHE“. Dabei geht es stets um Haltung in bewegten Zeiten. Und so bilden die Gespräche mit all den herausragenden Persönlichkeiten nicht nur eine Rückschau, sondern blicken auch in die Zukunft und dienen damit als Kompass für all das, was vor uns liegt. 

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.

175 Jahre Märzrevolution 1848

Im Zuge des Gedenkens an die Märzrevolution im Jahr 1848 habe ich kurzfristig beschlossen ein kleines Video produzieren zu lassen. Auch ich habe darin einen Beitrag geleistet. Ich danke den sozialdemokratischen Bildungsorganisationen für die gute und rasche Zusammenarbeit!!!

Österreich litt seit 1815 unter dem starren „System Metternich“; zur sozial und wirtschaftlich unerträglichen Situation der Arbeiter und (leibeigenen) Bauern kam die Unzufriedenheit des Bürgertums und der Intellektuellen. Die „bürgerliche Revolution“ von 1848 wollte dennoch nicht den Sturz der Monarchie, sondern die Beseitigung des Absolutismus und die Gewährung bürgerlicher Freiheiten…

Am 6. März 1848 beschließt der Niederösterreichische Gewerbeverein eine „Adresse gegen die herrschenden Verhältnisse“. Am 11. März fordern Wiener Bürger in einer Petition an den Kaiser die Pressefreiheit.

Tags darauf halten die Studenten an der Universität Wien unter der Leitung sämtlicher Professoren eine Versammlung ab, bei der „eine Adresse“ an den Kaiser beschlossen wird, worin Rede- und Pressefreiheit, eine Verfassung und die Installierung einer allgemeinen Volksversammlung gefordert werden. Zugleich wird auch beschlossen, sich am folgenden Montag, den 13. März, vor dem niederösterreichischen Landhaus in der Herrengasse zu versammeln, um der von den niederösterreichischen Ständen beabsichtigten Petition mehr Nachdruck zu verleihen.

Am 13. März kommen die Vertreter der Stände (Adel, Kirche, Bürgertum) im Landhaus in der Herrengasse zusammen, um die schwierige wirtschaftliche und die explosive politische Lage zu erörtern. 

Die Stände verlangen die Bildung einer Körperschaft, die bei der Festlegung der Steuern, bei der Kontrolle des staatlichen Finanzhaushalts und bei der Gesetzgebung mitwirken soll.

Mitten im ruhigen Verlauf der Tagung verbreitet sich unter der vor dem Landhaus versammelten und aus mehreren tausend Personen bestehenden Menschenmenge das Gerücht, Studenten seien verhaftet worden. Als die aufgeregte Menge in das Landhaus eindringen will, eröffnen die Soldaten, die den Eingang besetzt halten, das Feuer. Es gibt mehrere Tote, allerdings sind die Demonstranten nun nicht mehr zu halten. Eine beim Kaiser vorstellig gewordene Bürgerdeputation verlangt die sofortige Einstellung des Blutvergießens und die Abdankung des Staatskanzlers Metternich.

Es war, wie das „Neue Wiener Journal“ über die Ereignisse des 13. März 1848 berichtet, der merkwürdigste Tag der österreichischen Geschichte… Einige Studenten haben diese alte, bemooste, sich unwiderstehlich glaubende Regierung über den Haufen geworfen. Das alte System ist mit Metternich gestürzt. Es beginnt eine neue Zeit… 

Mit dem Rücktritt Metternichs am 13. März 1848 und der Zusage des Hofes, eine Konstitution zu gewähren, bleibt die „Märzrevolution“ vorerst siegreich.

Die am 25. April verkündete „Pillersdorfsche Verfassung“ (auch „Oktroyierte Verfassung“), die weiterhin auf der obersten Gewalt des Kaisers und staatlichem Zentralismus fußt, stößt bei den liberalen Kräften jedoch auf Ablehnung.

Am 15. und 16. Mai kommt es zu einem zweiten Aufstand in Wien, der in der Forderung nach Rücknahme der Pillersdorfschen Verfassung gipfelt. In den Straßenkämpfen kann sich die Akademische Legion der Studenten, die auch unter den Arbeitern und kleinen Handwerkern großes Ansehen genießt, gegen die konservativen Kräfte noch behaupten. Auch die beabsichtigte Auflösung ihrer Legion können die Studenten verhindern. Der Kaiser willigt schließlich in die Einberufung eines konstituierenden Reichstages ein. Am 26. Mai gründet der Student Willmer ein erstes „Arbeiterkomitee“; am 24. Juni wird auf Initiative Friedrich Sandners der „Erste Allgemeine Arbeiterverein“ gegründet – soziale Forderungen der Arbeiterschaft werden damit Bestandteil der revolutionären Bewegung.

Am 22. Juli wird der konstituierende Reichstag in Wien eröffnet, der allerdings von gemäßigten und konservativen Kräften dominiert wird.

Als die bürgerliche Nationalgarde während der Praterschlacht am 23. August auf demonstrierende Arbeiter das Feuer eröffnet und mehr als 20 Demonstranten tötet, befindet sich die Wiener Revolution bereits in der Defensive. Der Unterrichtsbetrieb an der Wiener Universität war im Mai eingestellt worden, viele Studenten waren abgereist, und die Zahl der akademischen Legionäre hatte sich stark verringert.

Ende August und Anfang September hält Karl Marx im Theater in der Josefstadt mehrere Vorträge.

Marx hält nicht viel von den revolutionären Geschehnissen in Wien. Für ihn ist Österreich das europäische China, das einzige Land, dessen innere Einrichtungen nicht durch die französische Revolution erschüttert wurden und dem selbst Napoleon nichts anhaben konnte… 

Im Oktober 1848 kommt es zum letzten Akt des Dramas: Am 6. Oktober rebelliert ein Wiener Grenadierbataillon gegen den kaiserlichen Befehl, gegen das aufständische Ungarn zu marschieren. Die Nationalgarde, Arbeiter und Studenten schließen sich den Meuterern an.

Nach der Ermordung des Kriegsministers Latour durch aufgebrachte Volksmassen geht die kaiserliche Armee unter Fürst Windischgrätz von Prag aus entschlossen gegen Wien vor. Am 20. Oktober wird der Belagerungszustand über die Stadt verhängt. Die Verteidiger unter Wenzel Messenhauser lehnen die Forderung zur bedingungs losen Kapitulation jedoch ab. Am 29. Oktober dringen kaiserliche Truppen bis zur Innenstadt vor. Am 31. Oktober wird die Stadt von den kaiserlichen Truppen im Sturm eingenommen.

Wenzel Messenhauser, Robert Blum und andere Anführer werden am 9. November standrechtlich erschossen.

Infos und Text

75 Jahre Wiener Parteischule

Die 1947 von Karl Czernetz gegründete Wiener Parteischule feiert heuer ihren 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass findet am 7. September eine Festveranstaltung in der Kulturgarage der Volkshochschule in der Seestadt Aspern statt.

Mit dem bereits laufenden 52. Lehrgang habe ich folgende Statistik: Ich selber haben den 27. Lehrgang der Wiener Parteischule absolviert, durfte danach im Wiener SPÖ-Bildungssekretariat den 28. Lehrgang der Wiener Parteischule mitorganisieren und wurde zum 29. Lehrgang der Leiter dieser wichtigsten Grundausbildung der Arbeiter*innen-Bewegung. Somit 26 Lehrgänge vor und 26 Lehrgänge mit Wolfgang Markytan….

Das Video zur Veranstaltung, wie immer von unserem Bernd Heger und seinem Team, findest du hier.

Die Bilder zur Veranstaltung, wie immer von unserem einzigartigen Markus Sibrawa, findet du hier.

Hier das Programm:

BEGRÜSSUNG
Landtagsabgeordneter Mag. Marcus Schober, Direktor der Wiener Bildungsakademie
Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Schmid, Vorsitzender der SPÖ Bundesbildungsorganisation

ES SPRECHEN
Nationalratspräsidentin Doris Bures
SPÖ-Bundesparteivorsitzende Dr.in Pamela Rendi-Wagner
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig

LIVE-ZUSCHALTUNGEN
Landtagspräsident Ernst Woller aus Quebec, Vorsitzender der Wiener SPÖ-Bildung
Landtagsabgeordneter Dr. Georg Dornauer aus Sellrain, Vorsitzender der SPÖ Tirol
Abgeordneter Dennis Buchner aus Berlin, Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses
Dr. Franz Leichter aus New York, ehemaliger New York State Senator

Moderation: Mag.a Sonja Kato

DIPLOMÜBERGABE, ERÖFFNUNG UND EHRUNG
Überreichung der Diplome an die Absolvent*innen des 47., 48. und 49. Lehrgangs
und Begrüßung des 50., 51. und 52. Lehrgangs der Wiener Parteischule
durch Parteischulleiter Bezirksrat Wolfgang Markytan, MA
Überreichung des Karl-Czernetz-Preises durch Bürgermeister Dr. Michael Ludwig

IM ANSCHLUSS
Fest mit Buffet, vielen freundschaftlichen Gesprächen und Musik von DJ Mauri Q

Besuch in Brüssel

Wer so viel in Europa politisch unterwegs ist, sollte auf jeden Fall auch wieder einmal nach Brüssel kommen…

Dienstag, 10. bis Donnerstag, 12. Mai 2022

Für die SPÖ-Bundesbildungsorganisation ist es wichtig, die gemeinsamen Bundesbildungspräsidiumssitzungen sowohl in allen Teilen Österreichs, als auch in Brüssel durchzuführen. Brüssel, auch das Synonym für die EU, beherbergt etliche wichtige politische Einrichtungen. Wir werden neben diesen auch die österreichischen Vertretungen vor Ort besuchen.

Dienstag, 10. Mai 2022

vormittags               individuelle Anreise und Ankunft in Brüssel (z.B. 09:25-11:05 Brussels Air)

Fahrt mit dem Zug nach Brüssel zum Motel One Brüssel, Rue Royale 120

12:15                     Spaziergang zum Wien Haus, Avenue de Tervueren 58 (3) 

13:00-14:30  Mittagstreffen mit Imbiss im Wien Haus

14:30-15:30            Spaziergang zum AdR, Batiment Jacques Delors, Rue Belliard 99/101 (2)

15:30-17:00  Ausschuss der Regionen

17:00-17:30  Spaziergang zum Motel One Brüssel (1,5)

18:30-18:45  Spaziergang zum „Aux Armes de Bruxelles“, Rue des Bouchers 13 (1)

19:00                               gemeinsames Abendessen mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments

Mittwoch, 11. Mai 2022

8:30                       Sparziergang zum Europäischem Parlament, Rue Wirtz 60 (2)

9:00-12:30    Führung und Zusammentreffen mit allen

SPÖ-Fraktions-Mitgliedern des Europäischen Parlaments

sowie Haus der Europäischen Geschichte, Rue Belliard 135

mittags:        Mittagspause mit Pommes bei Maison Antoine, Pl. Jourdan 1 (1)

13:30-14:00  Spaziergang zur FEPS – Foundation for European Progressive Studies, Av. des Arts 46 (1,5)

14:00-15:00 Besuch der FEPS – Foundation for European Progressive Studies

15:00-16:30 Sitzung des SPÖ-Bundesbildungspräsidiums

mit SPÖ-Fraktionsvorsitzenden Mag. Andreas Schieder

16:30-17:00  Spaziergang zum Motel One Brüssel (1)

18:00-18:30  Spaziergang zum Verbindungsbüro Niederösterreich, Rue Montoyer 40 (1,5)

18:30 Uhr     Verbindungsbüro Niederösterreich Brüssel mit Leiter Mag. Victor Vaugoin

Donnerstag, 12. Mai 2022

8:45                       Spaziergang zur Österreichischen Residenz, Avenue des Gaulois 11 (3)

9:30-11:00:   Zusammentreffen mit dem Gesandten Mag. Andreas Sumper

Zeit zur freien Verfügung

nachmittags:           Individuelle Heimreise (z.B. 15:40-17:20 Brussels Air)

1. RUDOLF GELBARD – SYMPOSION der SPÖ-Bundesbildungsorganisation

Zur Erinnerung an diese große Persönlichkeit der österreichischen Erinnerungskultur, dem großen Aufklärer und Humanisten, der in seinem Leben so furchtbares erleben musste. Rudi Gelbard, der KZ und NS-Terror überlebt hat, war stets ein Mahner, der immer das Verbindende in den Mittelpunkt gestellt hat. Rudi hat sich zeitlebens für die Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus, aber auch des Stalinismus eingesetzt. Dabei hat er nie die aktuellen Bezüge, den Ausblick und den Kampf gegen jede Form des Antisemitismus außer Acht gelassen und sich in seiner so beeindruckenden menschlichen Art gegen alle Formen des Rassismus, gegen autoritäre Tendenzen und für Demokratie engagiert.

Im Bild: „Hausherr“ Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und Nationalratspräsidentin Doris Bures, die beide eng mit Rudi befreundet waren und seine Witwe Inge Gelbard.

Gemeinsam mit der ORF-Moderatorin Patricia Pawlicki sprachen:

Dr. Gerald Netzl, Vorsitzender der sozialdemokratischen Freiheitskämpfer

Primaria Dr.in Elisabeth Pittermann, Stadträtin a.D. und ehem. Abg.z.NR

Abg.z.NR Eva-Maria Holzleithner, Bundesfrauenvorsitzende der SPÖ

Mag.a Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich

Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde

Erika Freeman, eine der bedeutendsten zeitgenössischen Psychoanalytikerinnen der USA, in Wien geboren.

Dank an Mag. Boris Eder und seinem Pianisten für die großartigen musikalischen Beitrage von Herman Leopoldi, der selbst in zwei Konzentrationslagern inhaftiert war.

Dank an den Direktor der Wiener Bildungsakademie und SPÖ-Landesbildungsgeschäftsführer Abg. Mag. Marcus SCHOBER, dem SPÖ-Bundesbildungsgeschäftsführer Mag. Wolfgang MARKYTAN und Organisationschef Mag. Bernd HERGER und deren gesamtes Wiener Bildungs-Team.

Fotos: Markus Sibrawa, SPÖ-Bildung, Wien 2022

Bundesbildungspräsidium aus Gloggnitz!

Die Sitzung des Bundesbildungspräsidiums fand heute wieder virtuell aus dem Dr.-Karl-Renner- Museum in Gloggnitz statt. Museumsdirektor und Renner-Instituts-Vizedirektor Dr. Michael ROSECKER führte uns durch diese offenen, zeitgemäßen und spannenden Ausstellungen in der früheren Renner-Villa, die viele Fragen gezielt ansprechen.

Auf dem Weg nach Gloggnitz legten wir Blumen bei der Gedenkstätte Anhaltelager WÖLLERSDORF (1934-1938) nieder und gedachten der Opfer des Austrofaschismus.

Im Bild: Bundesbildungsgeschäftsführer Wolfgang Markytan, MA, der Wiener Bildungsdirektor und Landesbildungssekretär Mag. Marcus Schober und der Mitarbeiter der Wiener Bildungsakademie Mag. Bernd Herger sowie Direktor Dr. Michael Rosecker.